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Schatten der Zeit

Original auf Aulacesisch: "Khuất Nẻo Thời Gian"

Du bist wie der Zugvögel Spuren
Schwebend hoch oben in fernen Sphären
Ich kehre wieder als nächtlicher Nebel
Mich auflösend in Vergessenheit!

Du bist das Mondlicht
Scheinend auf alle Pfade des Lebens
Ich bin der Morgenstern
Säumig und verblassend in der Ferne!

Die Liebe aus alter Zeit ist angekommen
Warum Leidenschaft, fern wie Wolken am Himmel?
Begegnen wir uns lieber im Traum
Wo ein Liebeswort einfach ist
Warme und vertraute Hände sich finden.

Zeit, oh Zeit!
Wie kommt es, dass Gefühle fragil werden
wie der Schatten der Nacht?
Begegnen wir uns lieber im Traum
Die behütende alte Flamme
Das liebende alte Gedicht.

Du bist wie das Sonnenreich
Leuchtend durch alle Herrlichkeit
Ich bin wie die wilde Orchidee
Eingehüllt in zarten Duft!

Du bist wie das vorbeifahrende Schiff
Immer von der Küste fortziehend
Ich vereine mich mit dem Winterregen
Ewig dahintreibend!